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Ein Erbe von einhundert Jahren

Ein Erbe von einhundert Jahren

30.01.2024 15:02
Ein Erbe von einhundert Jahren
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BEĞENDİM

Über die Beziehungen zwischen der Türkei und Österreich.

Gastkommentar: Fahrettin Altun

Wir begehen dieser Tage den 100. Jahrestag des Freundschaftsvertrages, der eine historische Brücke zwischen der Türkei und Österreich bildet. Dieser am 28. Jänner 1924 unterzeichnete Vertrag war nicht nur ein Ausdruck der starken Beziehungen zwischen den beiden Ländern, sondern auch eine wichtige Schwelle für beide Gesellschaften, sich besser kennenzulernen und näherzukommen. Tatsächlich haben beide Länder in der Zwischenzeit in vielen Bereichen wie Handel, Kunst-Kultur sowie Bildung auf der Grundlage gegenseitigen Respekts und Verständnisses zusammengearbeitet.

Unsere politischen Beziehungen wurden durch gegenseitige hochrangige Besuche und strategische Gespräche gestärkt und im Laufe der Jahre vertieft. Mit der Stärkung dieser Beziehungen wurde sichergestellt, dass beide Länder auf der globalen Bühne gemeinsam auftreten und in vielen Fragen einen gemeinsamen Standpunkt vertreten.

Aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet, zählt Österreich mit seinen Investitionen zu den führenden Ländern in der Türkei, unser gesamtes Handelsvolumen hat etwa vier Milliarden Dollar erreicht. Im Rahmen der Vision unseres Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan erwarten wir, dass es in naher Zukunft die Fünf-Milliarden-Dollar-Marke überschreiten wird.

Unsere Beziehungen haben auch in den Bereichen Kultur, Kunst und Tourismus eine bemerkenswerte Entwicklung gezeigt. Die Kooperationen zwischen unseren Ländern und die Freundschaft, die sie mit sich bringen, sind zweifellos unsere privilegierteste Eigenschaft im globalen System, in dem wir uns derzeit befinden.

Andererseits sind die Menschenrechte und Menschenwürde universelle Werte, die die Türkei hochhält und die sie bei jeder Gelegenheit auf internationalen Plattformen zur Sprache bringt. Angesichts dieses Bewusstseins bilden die Suche der Türkei nach friedlichen Lösungen im Zusammenhang mit der Gaza-Krise, die seit 7. Oktober die Weltöffentlichkeit beschäftigt, und ihr Ansatz zur Unterstützung der Zwei-Staaten-Lösung im Rahmen der Parameter der UNO wichtige Schritte zur Erreichung eines dauerhaften Friedens in der Region. Die heutige Türkei ist nicht nur innerhalb ihrer eigenen Grenzen, sondern auch auf regionaler und globaler Ebene ein Spielmacher, ein Land, das die Machenschaften zerstört, die man gegen ihn zu inszenieren versucht, und eine aktive Rolle bei der Lösung von Problemen und Krisen spielt.

Tatsächlich hat die Türkei auch bei ihrem Vorgehen in der Russland-Ukraine-Krise den Gedanken zur Wahrung der Stabilität und des Friedens in der Region in den Mittelpunkt gestellt. Mit ihrer strategischen Lage am Schwarzen Meer und ihrer Nato-Mitgliedschaft hat die Türkei in dieser Krise eine entscheidende Rolle gespielt. Humanitäre Hilfsinitiativen, insbesondere durch den Getreidekorridor, haben die führende Rolle der Türkei bei der Milderung der durch den Krieg verursachten globalen Probleme der Ernährungssicherheit unter Beweis gestellt.

Aktiver Beitrag zum Weltfrieden

Als zwei Länder, von denen erwartet wird, dass sie einen aktiven Beitrag zum Weltfrieden leisten, sind wir fest davon überzeugt, dass sich die Beziehungen zwischen der Türkei und Österreich in Zukunft weiter verstärken werden. Die Türkei wird ihren Weg als starker Befürworter von Frieden, Stabilität und Zusammenarbeit fortsetzen und mit jedem Schritt zum Aufbau einer besseren Zukunft für unser Land und die Welt beitragen. Ich wünsche mir, dass unsere hundertjährige Freundschaft und Zusammenarbeit auch in Zukunft weiter zunehmen werden.

Prof. Dr. Fahrettin Altun (*1976) ist Kommunikationsdirektor der Türkischen Republik.

diepresse.com

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